umgesetzt
Geh- und Radwege
Mehrere Anwohner, mit denen ich gesprochen habe, fühlen sich bei Spaziergängen mit Kindern oder (angeleinten) Hunden auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg "Bürgerallee" nicht mehr sicher, da Radfahrer von hinten heranrasen, oft sogar nebeneinander fahrend, und davon ausgehen, sich auf einem reinen Radweg zu befinden. Besonders die E-Bikes erreichen dabei Geschwindigkeiten, die auf solch einem Weg definitiv gefährlich sind. Weist man die Fahrer darauf hin, dass sie angepasst zu fahren haben und durch Klingeln auf sich aufmerksam machen sollten, wird man im besten Fall darüber belehrt, dass das ein Radweg sei und man Platz zu machen habe. Es kommt sogar vor, dass man aufs Übelste beschimpft wird. Die Radfahrer, die klingelnd auf sich aufmerksam machen, rasen auf dem Weg teilweise dermaßen rücksichtslos heran, dass man sich trotz des Signals nur noch durch einen beherzten Sprung in den Grünstreifen retten kann. Ein Bekannte wurde vor einigen Monaten bereits umgefahren. Sollte einmal ein Kind von solch einem Raser erfasst werden, will ich mir die Verletzungen nicht ausmalen, die entstehen könnten. Ich bin der Meinung, dass auf diesem Weg eine Form der Kontrolle stattfinden müsste oder vielleicht wäre es auch möglich, das Tempo durch Geschwindigkeitshemmnisse zu steuern.
Stellungnahme der Verwaltung:
Vielen Dank für den Hinweis. Für die Kontrollen des fließenden Verkehrs ist die Polizeiinspektion Worms zuständig. Wir werden Ihr Anliegen dorthin leiten.